Zeitungsartikel in der Schülerzeitung des KAV-Gymnasiums

A 60s' tale
26.10.2004

A 60s' tale

It's a typical 60 tale always the same story.
But don't deny the glory. Never ask about the sense it has got.
It's a typical 60 tale Everybody's lucky
And the clothes are cool but nutty Hope these days will never be forgot.

There are always two different sides
Standing against and fighting many night
The bad boy always win
And the good girl loves him.


Das waren noch Zeiten! Die wilden 60er, egal, ob man sie selbst erlebt hat oder nicht, jeder denkt gern an sie zurück. Wer würde sie nicht gern noch einmal durchleben? Und wer sagt, dass das nicht geht?
Ich war dabei, an einer Highschool, habe den Konflikt der Streber und Hippies miterlebt mit allem, was dazu gehört: Intrigen, Misstrauen, Verrat, aber auch Versöhnung, Freundschaft und Liebe. Denn was wäre schon ein 60er Jahre Musical ohne Happyend?

Wenn die Stimmen der Sänger und Sängerinnen erklangen, wurde es ganz still. Es war, als ob alle es wirklich miterlebten, denn man hörte nicht nur hin und sah zu, sondern man fieberte mit den Schauspielern mit und war gespannt, was als nächstes passieren würde.
Man erlebte mit, wie die schüchterne Sara, die aus konservativem Hause stammt, an der neuen Highschool mit in die Konflikte der Streber und Hippies hineingezogen wird, wie sie in den Hippies, deren Lebensphilosophie auf Daffy & Bugs beruht und die ihre Freiheit lieben, Freunde findet, sehr zum Leid ihrer Mutter, denn die hält die Streber für angemessenere Zeitgenossen. Aber Sara hat sich entschieden und lässt sich von ihrer Mutter nicht beirren, denn sie hat sich verliebt.

All das wurde mit Musik untermalt, die Friedrich Amadeus Nemetschek selbst komponierte, neben den Texten, der Regie usw.. Man kann sagen, ohne ihn gäbe es dieses Stück nicht.
Er hat es für Jung und Alt geschrieben und man zittert mit, was als nächstes geschehen wird, denn dieses Stück steckt voller Überraschungen.
Danach fragt man sich dann: Nur vier Vorstellungen? Ist das das Ende von "A 60s' tale"?
Hoffentlich nicht, denn mehr als 300 Leute verpassten die Aufführungen, da sie ausverkauft waren und es gibt viele, die es sich gern noch ein zweites oder auch drittes Mal ansehen würden. Was bietet sich da nicht mehr an als weitere Vorstellungen?


Mona Scheffel